Die Mutter aller Suppen: Unser Rezept für Hühnersuppe
– nach dem Rezept unserer Großmutter Friederike – Hof Hopkes – Dollart
Grundsätzlich: Eine wirklich schmackhafte Brühe können Sie nur aus einem guten, gesunden Huhn zubereiten – eine ausgemergelte Henne aus Käfighaltung ist dazu nicht geeignet. Etwas Fett muss das Huhn ebenfalls haben – nur so gelingt eine wirklich schmackhafte Brühe.
Zubereitung:
Das Huhn von innen und außen gründlich waschen. Den „Bürzel“ – das ist der „Sterz“ des Huhnes – abschneiden (Grund: Im Bürzel befindet sich eine Talgdrüse, mit der das Huhn sein Gefieder einfettet. Kochen Sie den Bürzel bzw. diese Talgdrüse aus, dann wird die Suppe trübe). Das Huhn in kaltem Wasser mit dem geputzten und grob zerkleinerten Gemüse in einem ausreichend großen Topf aufsetzen, das Salz hinzugeben und alles zusammen aufkochen lassen. Sobald die Suppe kocht, die Hitze reduzieren und alles mit reduzierter Temperatur weiter köcheln lassen.
Unsere Großmutter war davon überzeugt, dass zu einer guten Hühnersuppe ein Stück Suppenfleisch vom Rind (Querrippe, Brust etc.) gehört. Wir teilen ihre Meinung – die Suppe wird kräftiger und gehaltvoller. Das Suppenfleisch dient nach dem Kochen als Einlage (klein geschnitten). Den sich bildenden (weißen bis grauen Eiweiß-) Schaum müssen Sie mit einem Löffel von der Oberfläche abschöpfen, und zwar so lange, wie er sich bildet. Auch dieser Schaum lässt die Suppe sonst trübe werden.
Zutaten: 1 Suppenhuhn |
